Die Theater@LLIANZ

 
Sieben freie Theaterhäuser sind in der Österreichischen Theaterallianz zusammengeschlossen und bilden eine bundesweite Plattform für das zeitgenössische Theater in Österreich. Im Zentrum der vom BMKOES geförderten gemeinsamen Aktivitäten steht der Austausch von ausgewählten Inszenierungen zeitgenössischer österreichischer Dramatik.
 
Bisher wurden an die 50 Produktionen im Rahmen der Theaterallianz ausgetauscht, d.h. die Inszenierungen der Theater konnten in den jeweils anderen Bundesländern als Gastspiel gezeigt werden. Der Austausch kommt den einzelnen Partnertheatern, einem wesentlich größeren Publikum und nicht zuletzt den Autor*innen und an den Produktionen beteiligten Künstler*innen zugute, da sie mit ihrer Arbeit durch die Gastspiele österreichweit bekannt werden. Die Produktionen werden in diesem Sinne intensiv „genutzt“, grenzüberschreitend in bis zu fünf Bundesländern präsentiert und können damit die öffentliche Wahrnehmung der freien Theater über die unmittelbare Region hinaus erweitern.
 
Darüber hinaus hat die Österreichische Theaterallianz bereits zum fünften Mal einen Autor*innenpreis ausgelobt. Der Preis wurde 2016 von Thomas Köck, danach von Miroslava Miru Svolikova, Bernhard Studlar und aktuell von Josef Maria Krasanovsky gewonnen. Er hat bereits jetzt ein überregionales Renommee. Das Siegerstück wird von einem der Theater inszeniert und dann von allen anderen Theatern als Gastspiel gezeigt. Wir freuen uns auf die Uraufführung dieses hervorragenden Stücks österreichischer Dramatik.
 

gefördert durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
 

 

 

News


Seit November 2024 hat die Theaterallianz ein neues – siebentes – Mitglied: Das Theater praesent aus Innsbruck. Im Oktober 2024 bezog das Theater praesent einen ehemals legendären Kulturraum im Innsbrucker Stadtteil Wilten und kann nun endlich in angemessenen, sicheren und barrierefreien Räumen mit sowie entsprechender Publikumskapazität und Bühnengröße produzieren. Die Räume ermöglichen es nicht nur den Diskursradius auszuweiten und vermehrt kulturvermittelnde Formate in den Spielplan einzuweben, sondern laden auch dazu ein, anderen Kulturinitiativen in und um Innsbruck einen Veranstaltungsort zu bieten.

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